Adressbuch Deutschlands Glasindustrie
ADG Nr.21 1925 - C - Bezugsquellenliste 2c s125-36
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- Category: Adressbuch Deutschlands Glasindustrie 1925
- Published on Monday, 16 April 2007 14:36
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Staatliche Prüfungsanstalten. | 125 |
Staatliche Prüfungsanstalten.Physikalisch-Technische Reichsanstalt
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Abteilung I: |
Eichwesen. Leiter: Kientsch, Eichungs-inspektor. |
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Abteilung.II: |
Elektrizitätszähler und elektrische Anlagen. Leiter: Reinhold Walther, Ingenieur. |
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Abteilung III: |
Thermometer. |
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Leiter: W. Burau, Direktor. |
Abteilung IIIa: |
Fieberthermometer. |
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Abteilung IIIb: |
Technische u. wissenschaftliche Thermometer. Wissenschaftlicher Assistent: Dr. Eckardt. |
Das Landesamt für Maß und Gewicht wurde am 1. April 1924 errichtet und ist aus den früheren technischen Staatsanstalten durch Zusammenlegung des Staatsprüfamts für Glasgeräte in Ilmenau, des Staatseichamts
Staatliche Prüfungsanstalten. | 126 |
und des Elektrischen Staatsprüfamts daselbst, der bisher in Altenburg befindlichen Thür. Eichungsinspektion und des Gehlberger Prüfamts für Thermometer und Aräometer entstanden. Ihm liegt ob: 1. die Aufsicht über die Geschäftsführung der Eichämter, 2. die Prüfung von Elektrizitätszählern und sonstigen Meßinstrumenten, sowie von elektrischen Anlagen, 3. die Prüfung und Beglaubigung von Fieberthermometern, 4. die Prüfung und Beglaubigung von technischen und wissenschaftlichen Thermometern. Die Abteilung I begann ihre Tätigkeit am 1. April 1924. Sie ist hervorgegangen aus dem Obereichamt Weimar und der Eichungsinspektion Altenburg (Thür.). Die früheren Eichämter für Glasgeräte in Ilmenau und Gehlberg sind in dem mit sämtlichen Befugnissen ausgestatteten Eichamt Ilmenau aufgegangen. In Gehlberg (Gotha) besteht zurzeit noch ein Nebeneichamt mit der Befugnis zur Eichung von Aräometern und chemischen Meßgeräten. Die Abteilung II besteht seit 1902. Außer der Prüfung von Elektrizitätszählern, Strom- und Spannungsmessern werden elektrische Anlagen auf ihre Zulässigkeit und Feilersicherheit hin geprüft und begutachtet. Die Abteilung III wurde im Jahre 1889 unter Mitwirkung der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt zu Char-lottenburg eingerichtet. Ihre nächste Aufgabe war, zur Unterstützung der Thermometerindustrie des Thüringer Waldes die amtliche Prüfung von Thermometern auszuführen. In neuester Zeit ist die Abteilung für feinere Thermometer weiter ausgebaut worden; in ihr wird auch die künstliche Alterung besserer Thermometer durchgeführt. Das Landesamt sucht namentlich die Herstellung feinerer Meßinstrumente zu fördern und führt deshalb alle für die Glas-und Thermometerindustrie in Betracht kommenden Untersuchungen aus. Sie erteilt den Instrumenten-Fabrikanten in wissenschaftlichen und technischen Fragen Auskunft und stellt zu diesem Zweck auch ihre umfangreiche Handbibliothek zur Verfügung. |
Glas-Berufsgenossenschaft | 127 |
Glas-Berufsgenossenschaft.Anmerkung: a) Sitz, b) Name des Vorsitzenden, c) Bezirk der Sektion. Glas-Berufsgenossenschaft in Berlin W. 57,Goebenstraße 10, III., Fernsprecher: Amt Lützow 2262. Die Glas-Berufsgenossenschaft setzt sich zusammen: a) Büro: Berlin W. 57, Goebenstr. 10, III, b) Generaldirektor M. Großbüning, Gelsenkirchen-Schalke; Geschäftsführer: Bürgermeister a. D. Dr. Franz Schaller, Berlin; c) Gebiet des Reichs. Sektion I. a) Berlin W. 57, Goebenstr. 10, III., b) Korn-merzienrat Chr. Winkler, Fürth i. B., c) Bayern mit der Pfalz, Württemberg, Baden und die Hohenzollernschen Lande. Sektion II. a) Berlin W. 57, Goebenstr. 10, III., b) Direktor Otto Hirsch, Radeberg i. Sa., c) Freistaat Sachsen, Provinz Sachsen, Anhalt, Land Thüringen. Sektion III a) Berlin W. 57, Goebenstr. 10, III., b) Glashüttenbesitzer H. Weihrauch, Weißstein i. Schles., c) Schlesien. Sektion IV. a) Ber1in W. 57, Goebenstr. 10, III, b) Direktor W. Kohrs, Annahütte, N.-L., c) Mecklenburg-Schwerin, Mecklen-burg-Strelitz, Brandenburg mit Berlin, Ost- und Westpreußen, Posen, Pommern. Sektion V. a) Berlin W. 57, Goebenstr. 10, III, b) Direktor G. Reuter, Nienburg a. d. Weser, c) Oldenburg ohne Birkenfeld, Braunschweig, Waldeck, Schaumburg-Lippe, Lippe, Lübeck, Bremen, Hamburg, Hannover, Schleswig-Holstein und der Regierungsbezirk Cassel. Sektion VI. a) Düsseldorf, Concordiastr. 2, b) Direktor Friedr. Wetekamp, Königssteele (Ruhr), c) Hessen, Rheinprovinz, Westfalen, Birkenfeld und der Regierungsbezirk Wiesbaden. Haftpflicht-Versicherungsanstalt der Glas-Berufsgenossenschaft.Sitz: Berlin W., Goebenstr. 10, III. (Umfaßt das Deutsche Reich). Anstaltsleiter: Kommerzienrat Chr. Winkler, Fürth in Bayern. Geschäftsführer: Bürgermeister a. D Dr. Franz Schaller, Berlin. |
Die Fachschulen | 128 |
Die Fachschulen in der Glas-Industrie.A) Deutschland.Badische Landeskunstschule in Karlsruhe i. Baden.Direktor: Prof. Babberger. Die Schule ist durch Vereinigung der früheren Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe und der früheren ,,Kunstgewerbeschule daselbst entstanden und befindet sich z. Zt. noch in der Organisation. Fachschule für Glasindustrie in Zwiesel (Bayr. Wald),Niederbayern. Ausbildung von Glasmalern, Glasgraveuren, Glaskuglern und Zeichnern für die Glasindustrie. Besondere Abteilung für Glastechniker, sowie für Kunst-gewerbler auf dem Gebiete der Glasveredelung. Rat und Auskunft für die gesamte Glasindustrie, für Glastechnik und neuzeitliche Veredelung. Einzige Fachschule dieser Art in Deutschland. Jede Auskunft durch die Leitung. Direktor: Prof. Bruno Mauder. Kunstgewerbliche Fachschule in Lauscha i. Thür.(Gemeindeinstitut, staatlich unterstützt.) Leiter der Schule: Fachlehrer Tom Kunz, Maler. Lehrplan: Freies und geometrisches Ornament, ornamentale Pinselübungen, Skizzieren, Kompositionslehre, Modellieren, Werkstattunterricht, Glasblasen, technisches Malen, Farbenlehre, Verhältnislehre, Entwurfslehre, vergleichende Anatomie, Stilisieren (Blumen, Tiere), Aufnahmebedingungen: Abgangszeugnis der Volksschule für auswärtige Schüler. Staatliche Akademie für Kunstgewerbe zu Dresden,Direktor; Professor Karl Groll |
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Staatliche Keramische Fachschule i n Höhr bei Koblenz.Direktor: Prof. Dr. Eduard Berdel. Programm-Auszug: 1. Zweck und Ziel der Schule.
Anmerkung zu 1a und b: Für Schüler ohne praktische Erfahrung kann die Anstalt natürlich nur das nötige Rüstzeug liefern. Vervollkommnen muß sich der Absolvent in der Praxis. Zu 1a bis e: Damen sind zum Studium zugelassen, 2. Einrichtung. Die Schule ist mit einem vollständigen kleinen Werkstatt-und Fabrikbetrieb ausgerüstet (7 Oefen und 4 Probieröfen, mechanische Schlämmerei, Maschinen, Mühlen usw., Elektromotor), fertigt alle Waren, von den Rohmaterialien beginnend, bis zum feinsten Dekor und Kunstbrand selbst und legt auf die praktische Tätigkeit den Hauptwert. Vertieft wird dieselbe durch Vorträge und systematisch fortschreitenden theoretischen Unterricht, sowie durch Studienausflüge Der Gang des normalen Unterrichts ist auf zwei Jahre berechnet; doch ist, besonders wenn keine Beschäftigung in der Praxis vorherging, ein noch längerer Besuch nach Absolvierung zu empfehlen. Der Stundenplan wird für jeden Schüler nach Ziel, Alter, Vorbildung und Erfahrung individuell aufgestellt. Als Norm gilt ein zweijähriger Kursus, der in Normalplänen festgelegt ist. In der Regel beginnt der Unterricht mit allgemeiner Ausbildung, um sich dann zu spezialisieren. In den theoretischen und wissenschaftlichen Fächern ist ein systematisches und lückenloses Fortschreiten vom Elementaren bis zur Durchbildung vorgesehen. *) Auch Nichtkeramiker (Hospitanten) können, falls Platz vorhanden, an solchem Fachunterricht teilnehmen. |
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3. Aufnahmebedingungen.
4. Schulgeld, Kaution U.Versicherungsprämie auf Anfrage. 5. Schulgeld-Erlaß und Stipendien. Fleißigen und bean-lagten, mittellosen Schülern kann das Schulgeld ganz oder teilweise erlassen werden. 6. Unterrichtsergebnisse und Zeugnisse. Halbjahrszeugnisse werden am Schluß jedes Semesters ausgestellt. Abgangszeugnisse erhalten die Schüler nur nach vollendetem Studium (2 jähr. Kursus). Studierende nach lc und d können Spezialzeugnisse und Beschäftigungsnachweis erhalten. 7. Lage und Verkehr. Unterwesterwald, Kannenbäckerland, rechtsrheinisch, berühmt durch seine keramische Industrie, sowie als prächtige, waldreiche Gebirgslandschaft, mit Koblenz verbunden durch die elektrische Straßenbahn (Anschlüsse vom Hauptbahnhof Koblenz, von Bahnhof Ehrenbreitstein und Niederlahnstein). Ferner Station der Westerwaldbahn (Staatsbahn), mit Anschluß von Neuwied und Engers (Rhein) und Limburg a. d. Lahn. Staatliche Kunstgewerbeschule in München.Thüring. Landesfachschule für Glasinstrumenten-technik in Ilmenau.Sitz: Ilmenau i. Thür. Direktor: Ohrt. Kursus zweijährig. Lehrfächer: Werkstattausbildung im Glasblasen, Teilen, Schreiben und Schleifen. Theoretische Fächer: Physik, Chemie, Mathematik, Technologie, Apparatenkunde, Zeichnen, Deutsch und Gesetzeskunde. Aufnahmebedingungen: Mindestens dreijährige Lehrzeit und dreijähriger Besuch einer Berufsschule. Hospitanten nach vollendetem 17. Lebensjahre Schulgeld: vierteljährlich 30 Goldmark. Abschlußprüfung nach 2 Jahren. Die Schule ist eine Abteilung der Landesfach-schule für Feinmechanik in Ilmenau. B) Tschechoslowakei.Kunstgewerbliche Staatsfachschule für Glasindustrie
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Zweck: Künstlerische und fachliche Ausbildung als Kunst-gewerbler, insbesondere in den verschiedenen Zweigen der Hohlglasindustrie als Zeichner, Glasmaler, Glasschneider, Kugler; als Hüttentechniker, Hüttenleiter und Schmelzer. Die vollständige Ausbildung eines Schülers geschieht in 34 Jahren. Kunstgewerbliche Abteilung: Zeichnen und Malen nach der Natur, kunstgewerbliches Entwerfen, Chemie, kaufmännischer Unterricht; Lehrwerkstätten. Beginn des Unterrichts im September, Schluß mit Beginn Juli. Kurs zur Ausbildung für Hüttentechniker und Hüttenleiter. Dauer: 8 Monate. Befugte Versuchs- und Untersuchungs-Anstalt. - 14 Professoren und Lehrer. 200 Schüler. Kunstgewerbliche Staatsfachschulefür Gürtler, Graveure, Bronzewaren-Erzeuger usw.
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Aufnahmebedingungen: Das zurückgelegte 14. Lebensjahr und Ausweis über den mit Erfolg beendeten Besuch der Bürgerschule. Ordentliche Schüler und Hospitanten. Für Inländer stehen Stipendien und Unterstützungen zur Verfügung. Das Abgangszeugnis der ordentlichen Schüler gilt als Befähigungsnachweis zum selbständigen Antritt und Betrieb des betreffenden Gewerbes. Programme und Auskünfte jederzeit durch den Direktor: Professor Adolf Beckert. Verbände, Vereine, Verkaufs-
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Wärmetechnische Beratungsstelle der deutschen
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Vorsitzender: Glashüttenbesitzer Dr. M. v, Vopelius, Sulzbach-Saar. Mitglieder: Glashüttenbesitzer Oskar Bauer, Neustadt, W.-Naab. Glashüttenbesitzer Regierungs-Baumeister Hodecker, Ilmenau, .Thür. Generaldirektor P. Schrader, Aachen. Glashüttenbesitzer L. Stoeß, Penzig, O.-L. Glashüttenbesitzer Chr. Winkler, Fürth i. B. Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Professor Dr.-Ing. K. Quasebart, Berlin. Geschäftsführer: Dr. Ing. H. Maurach, Frankfurt a. M. |
Zweck: Die Stelle bezweckt die Unterstützung der als Mitglieder angeschlossenen Werke in allen Angelegenheiten der Wärme- und Energiewirtschaft durch Begutachtung, Beratung, Belehrung, Klärung wichtiger Fragen und Sammlung
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einschlägiger Zahlen und Erfahrungen; laufende Beratung durch Werksbesuche der Ingenieure. Mitglieder der W. B. G. können alle deutschen Glashütten werden durch Beitrittserklärung und schriftliche Anerkennung der Geschäftsordnung. Deutsche Glastechnische Gesellschaft (D. G. G.).Gegründet 9. Juli 1922. Geschäftsstelle in Frankfurt a. M., Gutleutstraße 8 Fernsprecher: Hansa 9232. Bankverbindung: Bankhaus Baß & Herz, Frankfurt a. M., Neue Mainzer Str. 83. Vorstand:
Fachausschüsse:
Eine Vermehrung der Fachausschüsse nach Zahl und Ar-beitsstoff ist bei der weiteren Entwicklung der Gesellschaft vorgesehen. Der Zweck der Fachausschüsse ist vorwiegend praktischer Art. Ihre Aufgabe ist in den Satzungen kurz dahin zum Ausdruck gebracht, daß sie durch Behandlung technischer und technisch - wissenschaftlicher Fragen aus vielseitigen Gebieten das deutsche Glashüttenwesen fördern helfen. Zur Erfüllung dieser Aufgaben linden Fachsitzungen statt, in denen Berichte über Arbeiten entgegengenommen und Aussprachen herbeigeführt werden. Erstere werden erstattet von Fachleuten, die hierfür besonders berufen erscheinen. Die in den Fachsitzungen gefaßten Beschlüsse und Meinungsäußerungen werden in Niederschriften dem Vorstande zugeführt. Dieser entscheidet über deren Bekanntgabe gelegentlich einer Glastechnischen Tagung oder Mitgliederversammlung der D. G. G., bez. ihre weitere Behandlung. Die Geschäftsführung jedes Fachausschusses, der höchstens 10 Mitglieder zählen kann, erfolgt in Verbindung mit dem Vorstande der D. G. G. Die Träger der Fachausschüsse sind die deutschen Glashütten. |
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Zweck:
Die Gesellschaft betont ausdrücklich, daß sie es nicht übernehmen kann, eine rein wissenschaftliche Tätigkeit auszuüben, die auf eine Erweiterung unseres Wissens in grundlegenden Fragen hinzielt. D a s muß unseren Hochschulen und Forschungsstätten überlassen bleiben. Dagegen können die Ausschüsse der Gesellschaft eine fruchtbringende Verbindung herstellen zwischen Wissenschaft und Praxis. Die letztere soll sich nicht nur auf die Kritik beschränken, sondern sich auch durch Meinungsäußerung und Mitarbeit im Kreise einer engeren Kollegenschaft für die Ausarbeitung wissenschaftlicher Verfahren und deren Einführung in die Werke einsetzen. Es wird nötig sein, daß diejenigen Angehörigen der deutschen Glasindustrie, welche die Absicht haben, in den Dienst der Fach-ausschüsse zu treten, in freiester Form ihre Vorschläge zum Ausdruck bringen, deren Behandlung dem Ganzen von Nutzen sein kann. Von der Glasindustrie allein hängt es ab, das zu schaffen, woran es ihr fehlt. Anträge um Aufnahme in einen Fachausschuß sind der Geschäftsstelle der D. G. G. zur Weiterreichung an den Vorstand zuzustellen. Grundbedingung ist der Erwerb der Mitgliedschaft der Gesellschaft. Zuschriften in dieser Angelegenheit an die Geschäftsstelle der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft (D. G. G), Frankfurt a. M., Gutleutstraße 8, erbeten. Verband deutscher Glasinstrumentenfabriken, e. V.,
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Vorstand: Hans Göbel, i. Fa. Dr. Hodes & Göbel, Ilmenau, Dir. G. Rehm, i. Fa. Alt, Eberhardt & Jäger, A.-G., Ilmenau, Dir. G. Krauß, i. Fa. Jul. Brückner & Co., G. m. b. H., Ilmenau, Rud. Holland, i. Fa. Meyer, Petri & Holland, Ilmenau, Fr. Keiner, i. Fa. Keiner, Schramm & Co., G. m. b. H., Geraberg, P. Fischer, i. Fa. Fritz Fischer & Röwer, Stützerbach, Fr. Friedrichs, i. Fa. Greiner & Friedrichs, Stützerbach, A. v. d. Eltz, i. Fa. Gg. Schmidt & von der Eltz, Schmiedefeld, Otto Ehr-hardt, i. Fa. Otto Ehrhardt & Co., Schmiedefeld, Otto Herrmann, i. Fa. Gebr. Herrmann, Manebach, Carl Rose jun., i. Fa. Carl Rose, Gehren. Geschäftsführer: Dr. Walter Schulz, Ilmenau. Fernsprecher: Amt Ilmenau 464 und 465. Bankkonto: Bank für Thüringen, Filiale Ilmenau. Postscheckkonto: Erfurt 100259. Mitgliederzahl: etwa 400 Fabrikanten und Händler. Zweck des Verbandes ist die Wahrung der wirtschaftlichen Interessen und die Vertretung der deutschen Thermometer- und Glasinstrumenten Industrie sowie verwandter Industriezweige. Fachgruppen: I. Chemisch-pharmazeutische Glasgeräte. II. Thermometer und Aräometer. III. Fieberthermometer. IV. Chirurgische Glasartikel. V. Ganzglasspritzen. VI. Künstliche Augen. VII. Glasemballagen und Ampullen. VIII. Glühlampen. Arbeitsnachweis der Vereinigten Deutschen Flaschen-
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